Für den zweiten Lauf des diesjährigen World Cups ging es nach Cairns in Australien, wo bereits allerlei Viehzeug, tolle Strände und eine ebenso trockene wie staubige Racestrecke auf das Team von Propain Dirt Zelvy warteten.
Bei der Ankunft war die Stimmung trotz des entsetzlichen Jetlags gut und so entschieden sich die Jungs, direkt zum Strand zu fahren und anschließend Klippen springen zu gehen. Innes Graham hatte kein Problem damit, sich von der höchsten Klippe zu stürzen, die bestimmt 15 bis 20 Meter hoch war. Und selbst Phil Atwill konnte durch ein wenig Gruppendruck von Eddie Masters und der Crew dazu überredet werden, sich in die Tiefe zu stürzen.
Nach diesem Ausflug stand ein Treffen mit Mick Hannah an, der seinen Freunden aus Europa einige seiner Lieblingsspots zeigte, an denen auch die ersten Videoaufnahmen eingetütet wurden. Lasst euch gesagt sein, die Spots hatten es in sich! Also am besten gleich mal das Video auschecken, darin gibt es nämlich neben einigen technische Leckerbissen auch den ein oder anderen wilden Stürze von dieser Dschungelexkursion zu sehen.
Nach der ersten Streckenbegehung waren die Jungs dann ganz heiß auf das Rennen. Ein paar gute Triples machten Lust auf mehr und es wurde heiß darüber diskutiert, wie der berühmt-berüchtigte Rock Garden im oberen Abschnitt wohl am besten zu bewältigen sei.
Phil kam während des Trainings mit der Strecke gut zurecht und fuhr mit einem soliden Run, in dem er nur wenige Fehler machte, auf den 33. Platz. Er selbst sah das so: „Es hat viel Spaß gemacht, hier mitzufahren. Ich bin am Anfang zwar nicht so recht in die Gänge gekommen und habe oben ein paar Kurven schlecht genommen, aber ich kann mich nicht beschweren. Als ich in den Rock Garden eingebogen bin, hat mich das Publikum super unterstützt. Das hat mir einen richtigen Push gegeben. Super, ich habe sogar einen kleinen Freudenschrei ausgestoßen.“
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