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World Cup 2016

Das Limit ausloten: Mont Sainte Anne 2016 – Das Training

Es ist Zeit für etwas Aggression

ANgst: Ein Rennkalender, der sich von Jahr zu Jahr nur gering verändert hat dafür gesorgt, dass dieses Gefühl bei den Profi-Fahrern nur selten zum Ausdruck kommt. Doch Die diesjährige Strecke in Mont Sainte Anne ist einfach ein Monster.

Photos: Seb Schiek

Der vorhergesagte Regen war bis zum Training nicht eingetroffen und somit war die Strecke staubtrocken und fest gebacken. Die Geschwindigkeiten, die hier momentan erzielt werden, sind sicherlich rekordverdächtig und die Fahrer, die sich trauen die Finger am längsten von den Bremsen zu lassen haben hier einen klaren Vorteil. Doch das Limit ist schneller erreicht als man denkt: Ein Fahrfehler und man wird blitzschnell ins Abseits katapultiert, wie bereits Sam Dale, Myriam Nicole, Remy Morton und einige andere am eigenen Leibe erfahren mussten.

Troy Brosnan war im Training der schnellste. Um einen Eindruck der Geschwindikeiten zu bekommen muss man sich nur klar machen, dass Troys Zeit von 4:07,6 bereits 15 Sekunden schneller ist, als die Zeit des letztjährigen Siegers, Josh Bryceland. Der amtierende Weltmeister Loic Bruni, der frisch aus einer Verletzungspause kam, war dich auf seinen Fersen. Bruni hatte eigentlich angekündigt seine Rückkehr ruhig angehen lassen zu wollen, von daher war er sicher auch selbst von seiner guten Zeit überrascht. Nicht weit dahinter lauert Danny Hart, der in den ersten drei Splits der Schnellste war.

Bei den Damen waren Atherton und Carpenter die einzigen, die es in unter fünf Minuten ins Ziel schafften. Es sieht so aus als würden sie das Rennen unter sich ausmachen.

Hier ist also die Action von Tag eins:

World Cup #6 Mont-Sainte-Anne 2016
Hier wird es während der kommenden Tage sicher heiß und stickig sein.
Nach wie vor auf den Sieg fokussiert: Rachel Atherton.
Heute der Schnellste am Berg - Troy Brosnan
Wo andere sich ins Hemd machen, dreht der Bulldog richtig auf.
Hart hatte hier schon drei Podiumsplätze und auch heute macht er einen schnellen Eindruck.
Bruni smashed it on return by matching his number in TT
Nach dem Training stand die Zahl zwei nicht mehr nur auf seinem Trikot: Loic Bruni direkt wieder vorne mit dabei.
Gee
Gee hatte hier einige legendäre Stürze aber dieses Jahr scheint alles glatt zu laufen. Platz drei für den Briten.
Bryceland setzt dieses mal auf Flat-Pedale und hat hier sichtlich seinen Spaß.
Tracey Hannah wurde im Bereich der Hip vom Wind erfasst und schlug heftig mit dem Kopf im Boden ein. Glücklicherweise scheint sie aber in Ordnung zu sein.
Gwin wird sich bei dem Moto-mäßigen Tempo sicher zuhause fühlen.
Manon konnte hier 2014 den Sieg erringen. Im Training war sie die Zweitschnellste .
Here to stay: Adam Brayton auf der neun.
Auch Brendog musste sich hier konzentrieren und hatte wenig Zeit für seinen Signature-Style.
Wir sind gespannt, was Tahnee im Finale noch aus dem Hut zaubern kann.
Die Rückkehr einer Legende? Sam Blenkinsop machte einen entspannten Eindruck und war am Ende des Tages auf Platz 6.
Bernard Kerr hebt ab.
Da nur sieben der Junioren Timed Training Läufe absolvierten ist es schwer, sich hier ein Bild zu machen.
Myriam Nicole hat ihr Comeback vielleicht vorzeitig mit einer Knöchelverletzung beendet,
Minnaar hat hier bereits ein paar solide Ergebnisse und die länge der Strecke ist für ihn von Vorteil.

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