Nach einer endlos langen Durststrecke wurde der Traum des WOrld Cup Sieges für Danny Hart endlich war. Doch das war für den Briten nicht genug: Danny musste ein für alle mal beweisen, dass er keine Eintagsfliege ist.
Der angekündigte Regen ließ sich nicht blicken und uns wurde einer der schnellsten World Cups der jüngsten Geschichte beschert. 70 Km/H in der Speedtrap war an diesem Rennwochenende keine Seltenheit. Nach der Qualifikation sah es allerdings wieder mal so aus, als würde es im Finale keine Überraschungen geben: In jeder der drei Klassen siegten die jeweils Führenden. Glücklicherweise war diese Einschätzung falsch.
Wir haben bereits vor dem letzten Rennen dieser Saison einen der Gesamtsieger gekürt aber bei den Junioren und Herren ist noch alles möglich. Das letzte Rennen in Vallnord wird somit immer noch eine spannende Angelegenheit.
Junioren
Auf einer Strecke, die getrost als „Für echte Männer“ beschrieben werden kann, haben die Fahrer der Junior Klasse wieder mal auf beeindruckende Art ihr Können unter Beweis gestellt. Es zeigte sich, dass Kanada viele schnelle junge Sportler hat, die kurz vor dem Durchbruch stehen. Ein viertel der Top 20 Junioren waren dieses mal kanadische Fahrer und besonders Magnus Mason hielt sich lange im Hotseat und konnte am Ende sein erstes World Cup Podium erzielen.
Gaetan Vige etablierte sich schon früh mit einer Zeit von 4:14.691 als der Fahrer, den es zu schlagen galt. Elliott Heap ging als nächster an den Start und beendete seinen Lauf auf Platz drei. Als letzter Mann am Berg richteten sich alle Augen auf Finn Iles, der aussah als wäre er auf dem besten Weg zum Sieg auf Heimboden. Leider konnte er seinen am dritten Split gemessenen Vorsprung nicht bis ins Ziel halten und landete mit einem Rückstand von drei Hundertsteln auf dem zweiten Platz.
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