Red Bull Hardline with Jeep ist nichts für schwache Nerven. Krasse Felsabschnitte, technisch schwierige Features und ein riesiger selbstgebauter Roadgap werden den Fahrern alles abverlangen. Der „4-Minuten-Kurs“, erbaut von Dan Atherton auf einem abgelegenen Waliser Berg, kombiniert Berms, riesige Jumps und enge Waldstrecken. Mit Red Bull TV bist du am 18. September ab 20.00 Uhr hautnah dabei, wenn die besten Downhiller der Welt auf den Putz hauen. Dan Atherton verrät uns, was für ihn „hart“ bedeutet.
Was macht Red Bull Hardline zum härtesten Downhill-Rennen der Welt?
Dan: Das walisische Wetter!! Und: Viele Tracks sind eigentlich nicht unbedingt schwer zu fahren oder nur dann, wenn du sie schnell fährst. Red Bull Hardline ist immer schwierig – egal, bei welcher Geschwindigkeit. Eigentlich gibt es nur eine Geschwindigkeit, um einige dieser Jumps richtig zu treffen und da braucht man schon viel Commitment, vor allem während des ersten Runs.
Warum in aller Welt braucht man so ein hartes Downhill-Rennen? 😉
Dan: Mir geht es darum, die Fahrer herauszufordern. Gleichzeitig möchte ich den Sport, den wir alle lieben, vorantreiben, indem wir uns Features stellen, die durch alle möglichen verschiedenen Disziplinen inspiriert sind – wir haben uns Ideen vom Motocross bis hin zu BMX, Dirtjump und Downhill geholt. Man muss Grenzen überschreiten, um das Beste aus sich herauszuholen.
Was macht den Unterschied aus zwischen Red Bull Hardline und einem UCI Mountain Bike World Cup Rennen?
Dan: Beim World Cup geht es vor allem um Geschwindigkeit. Ganz egal, wie der Track hinsichtlich Features aussieht – er ist einfach immer total krass wegen der Geschwindigkeit. Red Bull Hardline ist an einigen Stellen richtig technisch und muss dort langsam angegangen werden. Es geht mehr darum, wer den Kurs am cleansten runterfährt und nicht nur um die bloße Geschwindigkeit.
Was ist das härteste Feature auf dem Kurs?
Dan: Alle! Ich bin wegen der gesamten Strecke aufgeregt, nicht wegen eines bestimmten Features. Im Rennen ist diese Kombination echt intensiv, da muss man schon an eine ganze Menge denken.
Was war das Schwierigste beim Kursbau?
Dan: Die Tatsache, dass die Strecke auf dem Berg liegt. Wenn du etwas auf einem Berg bauen willst, gibt es immer Herausforderungen – egal, ob Zugangswege, versteckte Felsen oder Drainagen… Jedes Obstacle bereitet einem Kopfzerbrechen. Logistisch ist das echt hart – eine Maschinenpanne oben auf dem Berg ist ein Knochenjob!
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