Text: Pete Scullion

Wer ein Mountainbike hat, der braucht auch einen Helm. So einfach ist das. Ein Helm sollte nicht nur gut schützen, auch der Komfort spielt eine wichtige Rolle. Man kann sich nicht 100%ig auf’s Fahren konzentrieren, wenn der Helm nicht richtig sitzt oder man sich fühlt, als würde der Kopf in einem Ofen stecken. Wie bei den meisten Dingen, muss man auch bei Helmen einen Kompromiss eingehen, aber zumindest nicht in Sachen Sicherheit, da die CE Zertifizierung Pflicht ist. Der perfekte Trail Helm ist leicht, gut belüftet und sicher. Und auch die Passform ist entscheidend. Die meisten Helme haben mittlerweile ein Anpassungssystem oder bieten Polster in verschiedenen Größen, wodurch man eigentlich mit fast allen getesteten Helmen gut zurecht kommen sollte. Trotzdem ist jeder Kopf anders, weswegen man auf jeden Fall mehrere Helme probieren sollte, bevor man in ein Modell Geld investiert. Ein leichter, gut passender Trail Helm gibt einem das Selbstvertrauen wirklich an seine Grenzen zu gehen. Manchmal vergisst man vielleicht sogar, dass man gerade einen Helm trägt, bis man ihn eben braucht!

Generell gilt jedoch, dass man mehr bekommt, wenn man mehr bezahlt. Die Leichtkonstruktionen sparen immens an Gewicht ein und die teureren Modelle haben meistens auch etwas mehr Schnickschnack, bessere Belüftung und ein feineres Anpassungssystem. Die wichtigsten Gesichtspunkte eines guten Trail Helms sind eine gute Auswahl an Größen, Polster, die sich raus nehmen und waschen lassen und effektive Belüftungsschlitze.

Über die nächsten Seiten wollen wir euch die Mountainbike Helme vorstellen, die uns dieses Jahr am besten gefallen haben, was aber nicht bedeutet, dass sie alle wahnsinnig teuer sind. Während wir natürlich einige der teureren Modelle durchaus schätzen, waren wir auch von den günstigeren Helmen wirklich beeindruckt. So sollte eigentlich jeder, passend zu seinem Budget, etwas finden. Hier kommt unsere Auswahl an Helmen, wobei die Reihenfolge rein zufällig ist.