Anspruch der Rennen und Strecken
Natürlich werden die Rennen des iXS Downhill Cups weiterhin in der UCI Kategorie C2 ausgetragen, das heißt Weltranglistenpunkte können eingefahren werden und das Preisgeld bleibt nach den Vorgaben des Weltverbandes einheitlich bestehen. Die Qualität der einzelnen Rennen soll auf diese Weise gehoben werden und der iXS Cup soll sich so weiterentwickeln können.
In letzter Zeit wurde immer mehr deutlich, dass die Teilnahme an einem Rennen hauptsächlich von der Strecke und der Veranstaltung selbst abhängt, weniger von der Zugehörigkeit zu einem Cup. Selbst im Europacup, der – das sei an dieser Stelle noch einmal erwähnt – von den Änderungen nicht betroffen ist, sind Veranstaltungen mit einer hohen Reputation eher ausgebucht, als andere. Aus Sicht der Serienorganisation ist die neue Struktur sehr vorteilhaft, weil Veranstaltungen aus dem Ausland nicht zwangsläufig in den Europacup aufgenommen werden müssen. Somit können aus dem gesamten Pool des iXS Downhill Cups die Anspruchsvollsten im Europacup zusammengeschlossen werden, Veranstalter aus dem EDC können aber auch mal für eine Weile Rennen im iXS Downhill Cup organisieren. Der Europacup ist für Veranstalter teuer und somit bedeutet es nicht zwangsläufig, dass wenn das Budget mal knapp ist, man kein Rennen mehr organisieren kann.
Auch wenn es für Hobbyfahrer sicherlich nicht vorrangig ist, dass auch Rennen im nahen Ausland angeboten werden, so besteht zukünftig doch die Möglichkeit, öfter mal bei Rennen jenseits der Grenze zu starten. Vielleicht ist es eben für einen Fahrer aus dem süddeutschen Raum eher interessant an Rennen in den Alpenregionen teilzunehmen.
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