Jack Moir beweist immer wieder, dass er das Zeug dazu hat, ganz nach oben zu kommen. Der aus New South Wales, Australien, stammende Moir begann im Alter von 4 Jahren mit dem Motorradfahren und entdeckte mit 13 Jahren den Mountainbike-Sport für sich. Seitdem ist er mit seiner Motorradbeherrschung und seinem Renn-IQ nicht mehr zu stoppen. Er ließ sich nicht einmal von einer echten Haiattacke aufhalten, deren Verletzungen mit mehr als 500 Stichen (!) genäht werden mussten. Moir überlebte, um die Geschichte zu erzählen, und machte weiter – mit dem Spitznamen „Shark Attack Jack“, der für diese Tortur steht. Nachdem er 2015 Profi im Downhill-Mountainbike geworden war, gehörte Moir zu den Top 10 der Weltrangliste und holte sich 2016 den Crankworx DH-Gesamttitel. In der Saison 2021 gewann er unglaubliche fünf Rennen, kämpfte mit Stürzen und Verletzungen und holte sich schließlich seinen ersten Gesamtweltmeistertitel in der Enduro World Series (EWS) in seiner Karriere. Am Ende freut er sich jedoch immer über seine wohlverdiente Auszeit in der „Nebensaison“. Am liebsten verbringt er diese auf seinen Hometrails oder am Stand beim Surfen in seiner Heimat Australien.