Während ihr das lest, ist der Kampf um den Weltmeistertitel wahrscheinlich schon voll Zugange! Samstag stand jedoch erst einmal die Timed Session an, die ich an der Strecke mit der Kamera verfolgt habe.
Einen richtigen Seeding Run gab es nicht, so dass der Druck auf die Fahrer noch nicht sehr hoch war, doch man bemerkte, dass sich langsam eine ernstere Stimmung über das Fahrerlager legte. Da ich schnell feststellte, dass Sportfotografie eine große Kunst für sich ist (an dieser Stelle meinen größten Respekt an jeden Sportfotografen) habe ich mich weiterhin an meinem Plan orientiert, Menschen und Momente festzuhalten.
Dabei bin ich den deutschen Mädels nach ihrem gezeiteten Lauf begegnet und bin mit ihnen hoch zum Start, wo ich mich wieder auf den Spuren der schnellsten Fahrer der Welt begeben habe. Da um 11 Uhr das ganze Spektakel schon vorüber war, weil die Weltmeisterschaft der Cross Country Fahrer ausgetragen wurde, war die Stimmung ab Mittag wieder entspannt und der Tag sehr ruhig. Fahrrad fahren war ich heute nicht, meine Schulter hatte dringend einen Tag Auszeit nötig. Stattdessen habe ich ein ausgiebiges Sonnenbad auf dem Dach des Trucks unserer Nachbarn von Sram genommen und die Aussicht genossen.
Für den Finaltag erwartet mich abschließend ein besonderes Schmankerl: Ich darf den Fotografen Nathan Hughes bei seiner Arbeit begleiten! Vielleicht entdecke ich dabei ja doch mein Talent für Sportfotografie? Ihr dürft gespannt sein!
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