Mit dem Canyon CF 8.0 Race liefern die Koblenzer einen Alleskönner, dessen Fahrwerk hydraulisch angepasst werden kann
Es scheint noch nicht allzu lange her zu sein, dass die Marke Canyon in der Downhill- und Enduro-Szene nicht wirklich eine Rolle spielte. Allerdings kann man hier auch anmerken, dass die Enduro-Szene zu dieser Zeit selbst noch ind den Kinderschuhen steckte.
Als die Enduro World Series 2013 an der milden italienischen Küste in Punta Ala auf dem Programm stand, war es der zweifache Weltmeister im Downhill Fabien Barel, der für den deutschen Fahrradhersteller Canyon ins Rennen ging. Auf eine monumentale Art und Weise konnte der Franzose, der 2013 zum Team kam den Deutschen einen Sieg bescheren.
Das bei der Enduro World Series eingesetzte Canyon Strive, welches dank seiner hydraulisch anpassbaren Geometrie auf eine steile/kurze oder schlaffe/lange Federwegs-Konfigurationen angepasst werden kann, wurde wenig später offiziell präsentiert. In der Praxis ist es am sinnvollsten, das sogenannte Shapeshifter-Fahrwerk entweder am unteren oder oberen Ende eines Aufstiegs anzupassen, eine Anpassung während eines Rennens erscheint uns zusätzlich zu Gangwechsel und der Anpassung der Sitzhöhe als unpraktisch. Insgesamt bietet das Canyon Strive eine gute Geometrie und eine stimmige Wahl an Komponenten zu einem angemessenen Preis.
Modellvarianten
Das Strive steht sowohl in Carbon- als auch in Aluminium-Versionen zur Verfügung. Angefangen bei den Carbon-Modellen mit dem CF9.0 SL für 5.199 € dem Strive CF 9.0 Race für 4.599 €, dem Strive CF-8.0 Race für 3.999 € und dem Strive CF-8.0 für 3.699 € (der Carbonrahmen liegt bei 2.999 €) bis zu den Alu-Modellen in Form des Strive AL 7.0 Race für 3.299 €, dem Strive AL 7.0 für 3.099 €, dem Strive AL 6.0 Race für 2.799 € bis zum Strive AL 6.0 für 2.499 € (der Alurahmen liegt bei 1.999 €) sollte für jeden die passende Konfiguration dabei sein.
Rahmengrößen
Die Abstufung der Rahmengrößen ist hier schon ein wenig komplexer. Sowohl die Carbon- als auch die Aluminium-Modelle stehen entweder in den herkömmlichen Größen S / M / L / XL oder aber in den Race-Versionen, S / M / L zur Verfügung. Allerdings haben die Race-Modelle im Vergleich eine größere Reach. Alternativ haben die XL-Größen den größten Radstand und eine ähnliche Reach, wie die der Race-Modelle. Aufgefallen ist uns, dass der Lenkwinkel bei beiden Versionen ein wenig zu steil ist.
Shapeshifter-Fahrwerk
Nachdem wir das Canyon Strive bergauf in beiden Einstellungen gefahren sind, scheint es so zu sein, dass man mit der Einstellung „low“ beim Uphill die höhere Geschwindigkeit erreicht, und die Herzfrequenz dennoch niedriger ist. Persönlich würden wir uns für das Canyon Strive AL 7.0 Race entscheiden. Im Bezug auf die Performance kann das Alu-Modell mit der Carbon-Variante Strive CF 9.0 Race durchaus mithalten, kostet aber um 1.300 € weniger, aber diese Entscheidung ist sicherlich immer abhängig vom Budget des jeweiligen Käufers. Unabhängig davon, für welches Strive-Modell Ihr euch entscheidet, ist das Canyon eines unserer absoluten Lieblings Trail-/Enduro-Bikes und mit Sicherheit eines der schnellsten die man derzeit am Markt findet, und das mit einer großartigen Ausstattung und zu einem Hammer-Preis.
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