Cam Zink gilt als einer der furchtlosesten Slopestyle- und Freeridefahrer aller Zeiten. Gestern hat der 30Jährige verkündet, dass er nach zehn sehr erfolgreichen Jahren seine Slopestylekarriere beendet. Cam hat es sich immer hart gegeben und mehr als einmal dafür den Preis bezahlt. Wie kein anderer Fahrer hat er die Entwicklung von Sloypestyle und Freeriding beeinflusst. Hier sind einige Höhepunkte seiner beeindruckenden Laufbahn:
Crankworx 2006
Als vor zehn Jahren der erste Slopestylecontest beim Crankworx-Festival in Whistler (Kanada) ausgetragen wurde, war es Cam Zink, der sich am Ende vor Cam McCaul (2.) und Kyle Strait (3.) den Sieg sichern konnte. Crankworx steckte damals noch in den Kinderschuhen, aber das Garbanzo-Rennen, Air DH und natürlich der Slopestylecontest gehören bis heute zu den begehrtesten Titeln der Saison.
Crankworx 2010
Nach seinem Sieg in Whistler lief es für Cam erstmal nicht so gut. Zunächst brach er sich das Schienbein, dann renkte er sich zu allem Überfluss auch noch das Handgelenk aus. Beide Male musste er operiert werden, lange Verletzungspausen waren die Folge. Es dauerte daher vier Jahre bis Cam wieder den Crankworx-Slopestylcontest gewinnen konnte. Aber auch bei zweiten Mal tat er dies mit einer Extraportion Style. Bereits nach seinem ersten Run stand er mit 95 Punkten als Sieger fest. Unfassbar!
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