Rampage ist Jahr für Jahr DAS Highlight im Mountainbike-Freeride-Kalender. Cam Zink, Ethan Nell, Andreu Lancondeguy und Bienvenido Aguado Alba sind für die YTFamily in Virgin, Utah, am Start und werden ihre selbst gebauten Lines auf Custom-Rahmen unsicher machen.
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Zwölf Monate nachdem sie poppige Rahmen im 80er-Style präsentiert haben, stellen die Athleten der YT Family, die diese Woche bei der 16. Rampage an den Start gehen, ihre diesjährigen Bikes vor. Dabei fällt auf, dass YT beim Design einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat. Mit dem Camo-Design und der erdigen Tönen harmonieren die Rider mit der Farbwelt vor Ort, sie werden förmlich eins mit dem Berg.
Bei Rampage geht es nicht darum, den Berg als Feind zu sehen, sondern darum, einen Weg zu finden, mit dem gebotenen, kantigen Terrain zusammenzuarbeiten und kreative Lösungen zu finden. Handwerk und Kreativität sind der Schlüssel zum Erfolg.
Nachdem sie sich tagelang mit Ideenfindung und Schaufeln beschäftigt haben, warten Cam, Andreu, Ethan und Bienve nur darauf, endlich auf ihren Bikes kreative Antworten zu liefern. Jetzt geht es darum, den perfekten Run zu (per-)formen und die Menge zu begeistern.
„Rampage ist DAS Highlight jedes Jahr! Ich komme aus der Gegend und fühle mich daher auf dem Dirt und auf den Ridge-Lines sehr wohl. Hier können wir zeigen, was Freeriden wirklich bedeutet. Die Kreativität beim Trailbau und beim Fahren sind gleichermaßen wichtig. Ohne eine geile Line kann man keine coolen, verrückten Dinge zeigen. Kreativität kennt bei Rampage keine Grenzen. Es gibt so viele Feature, die man entsprechend seines eigenen Styles bauen kann. Es ist schwer zu sagen, ob die Zuschauer kreative Lines oder Tricks bevorzugen. Jemand, der nicht viel über‘s Mountainbiken weiß, findet einen großen Double-Backflip vielleicht krasser als eine technische Line. Die Athleten sind aber mehr auf coole Lines aus. Ich glaube, das Erfolgsrezept ist eine schnelle Line mit so vielen großen Hits und Tricks wie möglich, gepaart mit viel Style. Danach suche ich jedenfalls.“ – Ethan Nell