2016 war eine Saison voller verschiedener Handlungsstränge: Rekorde wurden gebrochen, Titel verteidigt und Freunde auf tragische Weise verloren. An diesem Wochenende trifft sich die Downhill-Rennszene in Val di sole für das ABSCHLIEßENDE Rennen des Jahres: Die Weltmeisterschaften 2016.
Die World Champs sind immer eine besondere Veranstaltung und verdienen auch wirklich eine besondere Strecke: Eine Abfahrt, die Können, Kraft und Ausdauer gleich stark fordert und vielleicht, auch wenn das in den letzten Jahren immer seltener geworden ist, den Fahrern eine gewisse Angst einjagt.
Val di Sole konnte schon immer all diese Dinge von sich behaupten. Wer daran zweifelt der möge sich einfach an die letzten hiesigen Weltmeisterschaften vor acht Jahren erinnern: Sam Hills historischer Finallauf, der uns als einer der besten Downhill-Runs in der Geschichte im Gedächtnis bleiben sollte und von einem kurzen Mangel an Konzentration vorzeitig beendet wurde. Hier wurde Geschichte geschrieben, wie es nur bei einer Weltmeisterschaft möglich ist.
Obwohl sich der Downhillsport in den letzten acht Jahren weiterentwickelt hat, ist die Strecke gleich geblieben. Sie ist nach wie vor ein kompromissloses Biest, mit Schutzmatten übersäht, von Wurzeln und Felsen durchzogen und von knöcheltiefem Staub bedeckt. Nach einem Wochenende in vollem Einsatz haben die Fahrer der Masters Klasse die Strecke ordentlich ausgefahren. Gestern bekamen dann die schnellsten Fahrer der Welt ihre erste Kostprobe und das ist dabei passiert:
Share