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World Cup 2016

Rennbericht: Propain Dirt Zelvy im World Cup Leogang 2016

Ein lässiges Wochenende für die jungen WIlden

Im Anschluss an Fort William düste die wilde Truppe um Phil Atwill direkt weiter nach Österreich um dort in Schladming ein paar Anlieger zu zerfräsen bis es schließlich Weiter RIchtung Leogang zum vierten World Cup der Saison ging.

Photos: Boris Beyer/ Seb Schiek Text: Tom Caldwell

Die Stimmung im Team war nach Phils 16. Platz und Innes Grahams Top 35 Ergebnis sehr ausgelassen. James Purvis war während des Trainings in Höchstform und schoß wie sonst keiner durch das oberste Steinfeld. Er hatte einen sehr durchwachsenen Quali-Lauf aber schaffte es dennoch ins Finale. Leider stürzte er aber in seinem Rennlauf nach den beiden Wallrides: Nach einer guten Top-Sektion sprang er am Transfer Sprung zu weit und landete auf der grassbewachsenen Böschung neben der Landung, wo er direkt wegrutschte. Eine blöde Entwicklung für den Nachwuchsfahrer, aber wir arbeiten daran, dass ihm solche Patzer zukünftig nicht passieren:

Nachdem er in Fort William aussetzen musste, hatte Isak Levisson in Leogang wieder genügend Vertrauen in sein verletztes Handgelenk. Er war in der Lage am Rennen teilzunehmen und machte auf der Strecke eine gute Figur. Er qualifizierte sich auf Platz 70 und schaffte es mit einem ordentlichen Rennlauf im Finale auf Platz 49. Seinen Worten nach ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn er Schwierigkeiten mit den wechselnden Bedingungen am Renntag hatte.

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Innes Graham war, als es nach Leogang ging, trotz des Bikepark-Feelings von dem jeder berichtet in bester Laune. Nach dem Trackwalk konnte er es kaum erwarten loszulegen, da die Bedingungen sehr mit den Schottischen vergleichbar waren: Feucht. Sehr feucht. Er qualifizierte sich mit einem durchschnittlichen Lauf vor Isak auf Platz 69. Am Renntag hatte er während des Trainings Schwierigkeiten, da er am Tag zuvor auf der letzten geraden Highspeed Sketion übel über den Lenker abgeflogen war. Am Renntag war er ganz schön in Mitleidenschaft gezogen aufgewacht. Trotzdem biss er sich durch und schaffte es im Finale auf Platz 73.

Phil Atwill war das ganze Wochenende in Höchstform, nach wie vor beflügelt von seinem Top 20 Ergebnis in Fort William. Er qualifizierte sich ebenfalls am hinteren Ende des Fahrerfeldes auf Platz 68. Irgendwie schaffte er es aber sich am Renntag zusammenzureißen und sogar eine lange Zeit im Hotseat zu verbringen. Teammanager Ben Reid stand hinter dem Podium und mixte dem Team ein paar Drinks zur Erfrischung. Er reichte Phil auch eine sensationelle Sonnenbrille, damit dieser im Hotseat eine gute Figur machen konnte.

Phil erwartete nicht, eine Top 20 Platzierung zu erzielen, geschweige denn in der Top 15 zu landen. Aber einer nach dem anderen kamen die Fahrer ins Ziel und keiner konnte seiner Zeit etwas anhaben. Nur 13 der Profis waren am Ende schneller als er, womit er auf einem sensationellen 14. Platz landete, was zugleich auch sein bestes Resultat in Meribel 2014 war. Er feierte sein Resultat wie es sich gehört und momentan ist das Team in Morzine um am Crankworx Europe teilzunehmen. Wir sehen uns dort!

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