Der Wipp im Interview
Wie ist das Rasenrennen für dich gelaufen? Wie fällt dein persönliches Resumée aus?
Auch beim fünften Mal ein voller Erfolg. Alles noch einmal größer, neben dem normalen Leben (Familie, Arbeit, Hobby) ein wahrer Kraftakt. Am Ende steht aber eins im Vordergrund – viele glückliche Menschen, mich eingeschlossen.
Wie viel Geld ist dieses Jahr für den Eltern Verein zusammen gekommen?
Da leider noch immer nicht alle Rechnungen eingegangen sind, habe ich nur einen groben Überblick. Grundsätzlich fliesst der erwirtschaftete Überschuss nach Abzug aller Kosten an den Elternverein. Ich bin zuversichtlich die 4500€ aus dem letzten Jahr toppen zu können.
Das Rasenrennen als Charity Event….ein voller Erfolg?
Eine Frage die man ganz klar mit JA beantworten muss – im ersten Jahr durch den Betreiber des Hangs zur Vorgabe gemacht, mittlerweile aus Überzeugung – das ganze gibt ein gutes Gefühl und erleichtert so manch eine Kommunikation. Zusätzlich leistet man ein Stück Lobbyarbeit für unseren Spot bzw. Sport.
Wie sieht die Planung für die Zukunft aus? Sollen z.B. noch mehr Charity Events folgen?
Erst mal steht jetzt das Finale der Super Gravity NRW Cups auf dem Programm. Wir sind quasi eingesprungen für Lindlar, hier geriet die Streckenplanung ins Stocken. Die Alternative, zum Rasenrennen die Serie zu beenden, hätte unseren Zeitplan an dem Wochenende vollkommen gesprengt. Der Elternverein übernimmt bei der Veranstaltung die Verköstigung, an ein weiteres Charity Event im Kalender ist bei dem recht kleinen Planungsstab von nur 8 Personen nicht zu denken.
Wurde dieses Jahr der Eltern Verein allgemein unterstützt oder kommt das Geld wieder einem speziellen Kind/ einem Projekt o.Ä. zu Gute?
Dieses Jahr geht das Geld direkt an den Verein, das im letzten Jahr bedachte Kind ist mittlerweile – ein Glück – wieder befundfrei. Durch die recht emotionale Geldübergabe im letzten Jahr kamen wir auch zu dem Entschluss, das Geld wieder an den Elternverein zu geben. Hier wird jede Menge Geld benötigt.
Welches Feedback habt ihr auf eure Bemühungen erfahren? Zeichnet sich da schon ein Image-Wandel ab? Oder erleichtert dieses Projekt z.B. auch die Genehmigung für das Gelände?
Das Feedback ist durchweg positiv, auch bei anderen zeichnet sich die Bereitschaft zu helfen ab. So kam es dieses mal zu einer Direktspende vor Ort und die beteiligten Fotografen haben ihre Arbeit in den Dienst der guten Sache gestellt. Wie weit diese Beispiele Früchte tragen werden wir im nächsten Jahr sehen.
Zur Genehmigung für das Gelände ist nur eins zu sagen, hoffentlich bald!
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