Der erste Downhill World Cup ist rum. Maribor in Slovenien hat eine historische Strecke zu bieten, das letzte Mal wurden hier vor 9 Jahren der Downhill World Cup ausgetragen. Die Fahrer freuten sich alle auf die Strecke, denn sie ist mit seinen Off Camber Sektionen schnell und wild. Mit unbarmherzigen Wurzelteppichen, einem langen, schwierigen Rockgarden und sehr hohen Geschwindigkeiten, forderte die beliebte ‚Black Line’ den Fahrern alles ab. Wie vorhersagt öffnete der Himmel dann auch pünktlich zum Start der Qualifikation seine Schleusen und verwandelte Teile der Strecke in eine einzige Rutschbahn. Die schwierigen Bedingungen würfelten das Feld ordentlich durcheinander und kosteten einigen großen Namen die Qualifikation für das Finale. Allen voran Greg Minnaar (RSA), der sich nach einem Sturz zum ersten Mal seit 20 Jahren nicht für das Finale qualifizieren konnte. Entgegen der Vorhersagen setze sich am Sonntag jedoch die Sonne durch und so wurden die Fahrer im Finale von einer rasch trocknenden Strecke und tausenden von slowenischen Fans erwartet. Maribor bietete Action pur, das Top Ten Fahrerfeld der Herren war noch nie so eng beieinander. Die ersten 10 Fahrer hatten nur 3 Sekunden Unterschied, das machte das Rennen extra spannend.
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