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Ernährungstipps: Mit voller Power auf die nächste Tour!

Alle Kohlenhydrate werden von unserem Körper erst als der kleinste Baustein in Form von Glukose aufgenommen. Glukose ist die einfachste Zuckerverbindung, die unser Körper in den Muskelzellen verbrennen kann. Und wir Menschen, egal ob Mountainbiker oder Couchpotatoe,  lieben den industriellen Einfachzucker! Dabei können wir gar nichts für unsere Vorliebe für süße Zuckerriegel, die Schuld liegt rein in der menschlichen Evolutionsgeschichte. Während unsere Vorfahren durch einen bitteren und sauren Geschmack vor unreifen und giftigen Früchten gewarnt wurden, bedeutete ein süßer Geschmack absolute Gefahrenfreiheit. Die Süße signalisierte Sicherheit, unverderbliche und schnelle Energie für die weiten Wanderungen.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass es schlichtweg falsch ist, von kalorienreichen und zuckerhaltigen Energieprodukten eine Steigerung der Leistungsfähigkeit zu erwarten. Einfachzucker pusht die Leistungskurve und auch den Insulinspiegel kurzfristig hoch, um sie anschließend wieder rapide abfallen zu lassen. Daher empfiehlt sich keine zusätzliche Aufnahme von Zucker vor oder während dem Sport. Wir sind aber noch lange nicht am Ende, denn die schweren Zuckermoleküle müssen erst noch durch die Blutbahn transportiert werden, so dass das Blut dicker wird und weniger Sauerstoff transportieren kann. Dies bedeutet besonders für das Herz, aber auch für andere Muskelzellen, eine größere Belastung. Ein kleiner Berghügel wird schnell zur Tagesprüfung und dann muss man auf einmal ordentlich in die Eisen treten. Neben den bekannten Begleiterscheinungen von Zuckerkonsum bestehen auch noch viele versteckte Nebenwirkungen wie zum Beispiel die erhöhte Säureproduktion durch Zucker.

Zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und zum Ausgleich der verlorenen Mineralien im Körper spielt natürlich auch das regelmäßige Trinken eine wichtige Rolle. Auch hier herrscht leider der Fehlglaube vor, dass kalorienreiche Getränke oder Energydrinks einen extra Energieschub bewirken oder sogar Regenerationszeit verkürzen. Letzten Endes passiert genau das Gegenteil. Der Körper wird überschüttet mit Einfachzucker, welcher schnell durch die Blutbahnen schießt.  Nicht nur das Blut wird messbar dickflüssiger, so dass es weniger Sauerstoff in die Verbrennungszellen transportieren kann – der Blutzuckerspiegel fällt ebenso rapide wie er erst vor 15 Minuten angestiegen ist. Die Folge: Nach einer kurzen Explosion radelt der Körper auf Sparflamme weiter und wird sehr wahrscheinlich mit weiteren Heißhungerattacken geplagt. Daher reicht die klassische Saftschorle frisch zubereitet in der eigenen Küche mit einem maximalen Mischungsverhältnis von 1:2 oder maximal 1:3, welches drei Anteile Fruchtsaft und einem Anteil Wasser entspricht.

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