Bei all den Trainingsmöglichkeiten, die wir bis dahin hatten, wollten wir es natürlich wissen. Also haben wir zwei Dirt-Noobs uns einfach vollkommen blauäugig bei einer handvoll Rennen angemeldet. So viel sei gesagt, besonders erfolgreich waren wir dabei wohl nicht. Dafür hatten wir aber jede Menge Spaß und noch mehr Motivation für nächste Saison. Natürlich haben wir euch über unsere sportlichen Höchstleistungen auf dem Laufenden gehalten. Wer also noch mal eine Runde über uns schmunzeln möchte, der hat jetzt noch mal die perfekte Gelegenheit…
Alles begann gleich zum Anfang der Saison. Vollkommen untrainiert und vollkommen planlos ging es für mich nach Esneux. Dort fand für mich das erste Rennen meines Lebens statt! Überaus grandios habe ich dieses Rennen auf dem allerletzten Platz abgeschlossen und konnte mit dem wohligen Gefühl in die Saison starten, dass es ab jetzt nur noch besser werden konnte! Hier ist mein Rennbericht!
Also, Enduro war für mich damit erstmal abgehakt. Aber vielleicht würde es ja bei einem Downhill Rennen besser laufen? Der NRW Gravity Cup in Wuppertal musste herhalten, um das rauszufinden. Aber nicht ohne die passende moralische Unterstützung. Also musste Martina mit – ob sie wollte oder nicht! Für Martina war das sogar ihr aller erstes Rennen und sie hat sich auch verdammt gut gemacht! Ich konnte meine Rennkarriere wohl beenden, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat. Für mich sollte es nämlich dieses Jahr bei diesen beiden Rennen bleiben. Hier ist der Bericht.
Im Gegensatz dazu startete Martina erst richtig durch! Die hat bei der Trail Trophy in Breitenbrunn Blut geleckt und ging auch gleich noch in Lenzerheide an den Start. Und auch ansonsten, nahm Martina wirklich jede Gelegenheit wahr! So kann sie auf eine wirklich erfolgreiche erste Rennsaison zurückblicken, wo sie auch noch bei der Enduro Challenge in Saalbach und beim Rookies Downhill Rennen in Serfaus erste Erfahrungen sammeln konnte. Respekt!
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