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Sechs Downhillbikes von britischen Herstellern

Das Beste aus Großbritannien (und Nordirland)

Wenn es um Downhillfahrer geht, kann gerade niemand den Briten das Wasser reichen. Aber im Bereich der Downhillbikes haben die Herren von der Insel die Nase nicht so weit vorne. Oft werden die schnellsten Athleten von Bikeherstellern jenseits der Insel abgeworben und seit den glorreichen Team Orange Zeiten in den frühen Neunzigern hat sich keine britische Bikeschmiede als absolut herausragend abheben können.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Briten keine unglaublich schicken DH-Boliden entwickeln können. Hier daher sieben der besten DH-Bikes von britischen Herstellern:

Orange 324 Factory

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Besonders im Vergleich mit den aktuellen Carbon DH-Geschossen wäre es leicht das Orange 324 als groben Maschinenbau-Bausatz zu bezeichnen, der in einer Garage zusammengeschraubt wird. Das Orange lässt bei derartiger Kritik aber einfach seine Geschwindigkeit sprechen.

Viele kleine Anpassungen haben zu der perfekten Geometrie des 324 geführt und seine Aluminium Rohre ermöglichen dem Rad den Spagat zwischen Flex und Steifigkeit. Mit den passenden Komponenten hat man hier eine echte Maschine.

Saracen Myst Team

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Das Myst landete sowohl in den Händen von Manon Carpenter im World Cup sowie Matt Simmonds im Britischen DH Cup öfters ganz oben auf dem Treppchen. Es ist also ein Rad, auf dem schon einiges erreicht wurde. Zudem ist es das einzige Bike auf dieser Liste, das in einer Carbonvariante verfügbar ist und es bietet eines der besten Gesamtpakete für selbstständige Rennfahrer.

Das Myst hat es Dank seines raschen Aufstiegs an die Spitze der Rennszene sowie der wertigen Ausstattung im Jahr 2015 in unsere Dirt 100 geschafft. Die Vorstellung der Carbonvariante macht das Ganze noch mal wesentlich attraktiver.

Nukeproof Pulse

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Das andere Bike, welches regelmäßig die Rennen des DH World Cups bestreitet ist das Nukeproof Pulse. Auch dieses Rad konnte Dank Sam Hill Siege auf Weltniveau einfahren und ist nach wie vor eine der besten Aluminium DH-Rennmaschinen auf dem Markt.

Nukeproof haben bei diesem Rad die Größenabstimmung wirklich perfektioniert, was es zu einer sinnvollen Option für großgewachsene Fahrer macht. In Kombination mit dem flachen Lenkwinkel verfügt der Rahmen auch über eine beachtliche Laufruhe. Dieses Rad hat seinen Platz in den Herzen der Downhillfahrer weltweit wohl verdient.

Vitus Dominer

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Nordirlands Antwort auf die deutschen Direktvertriebskolosse ist das Vitus Dominer von Chain Reaction Cycles. Auch wenn wir bis jetzt nur die Trail und Enduro Bikes von Vitus gefahren sind, stimmte hier einfach durchgehend das Preis/Leistungs Verhältnis, was uns darin bestärkt, ebenfalls eine klare Empfehlung für das Virtus Dominer auszusprechen.

Empire VX 8

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Empire Bikes sind immer absolute Schmuckstücke, aber sie gehören natürlich nicht in eine Vitrine. Die Leidenschaften für Maschinenbau und Downhill haben zusammen das VX8 hervorgebracht. Einen in Form gebrachten Klotz Metall, der eher für ein NASA Projekt geeignet zu sein scheint als für das nächste Downhill Rennen.

Per CNC gefertigt, mit 26 oder 27,5 Zoll Laufrädern kompatibel und mit Dämpfer für nur 1770€ zu haben: Das VX8 ist unserer Meinung nach eine gute Wahl.

BTR Belter

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Jaa, das BTR Belter ist ein Hardtail, aber wenn das nicht das coolste und solideste Hardtail der Welt ist, dann was bitte sonst? Es ist lang, tief und voller Charakter. Wenn du die DH Trails deiner Umgebung richtig aufmischen willst, dann ist dieses Bike die erste Wahl.

Es ist vielleicht nicht das berühmteste oder heißeste Downhillbike aber, lass es uns so sagen, nur weil du dir unglaublich teure Tanzschuhe kaufst heißt das nicht, dass du mehr Spaß am Tanzen haben wirst. Entweder du hast den Moonwalk drauf oder halt nicht. Du verstehst sicher, was wir damit sagen wollen.

Bonus! Millyard

DirtTV:Millyard Viper V10 ein Mountain Biking video by dirt

Wir lieben einfach Typen, die in ihrer Garage werkeln und Alan Millyard ist einer unserer Favoriten. Als sein Sohn ein 203mm DH-Bike wollte, machte sich Alan daran einen eigenen Rahmen komplett mit Getriebe, Nitrogen Dämpfer, einseitigem Hinterbau und abgedichtetem Kettenantrieb zu konstruieren. Es konnte mit einer spitzenmäßgen Abfahrt eine der schnellsten Zeiten auf unserer berühmten 1:04 Teststrecke erzielen und uns wurde erst Jahre danach mitgeteilt, dass es in Wahrheit nur 125mm Federweg hatte.

Millyard konzentriert sich jetzt überwiegend auf Motorräder, aber das „Railroadbike“ wird immer einen Platz in unseren Herzen haben.

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